Tsukuru Tazaki und seine vier farbigen Kameraden sind so was wie die Fünf Freunde, nur noch penetranter. TKKG vielleicht. Nur irgendwann verstoßen sie Tsukuru ohne dafür einen Grund zu nennen und lösen damit eine lebensbedrohende Krise bei ihm aus. Jahre später plant er Bahnhöfe und hat sich mit seiner Einsamkeit arrangiert. Als seine Freundin Sara ihn jedoch all zu lange triezt, macht er sich doch noch auf seine Freunde wiederzufinden, um hinter die Ursache ihres rätselhaften Verhaltens zu kommen.
Die KuKuLiZe-Freunde finden sich zu ihrer Besprechung zum Sushi essen in Loft-Nähe ein. Man mag das Bild der Bahnhöfe wegen all ihrem Rein und Raus, bemerkt die Präsenz von Cutty Sark, hört »Le mal du pays« (noch mehr jedoch die japanische Ausgabe der Panflöte aus Constis CD-Sammlung) und wundert sich über abgetrennte Finger, Klavierspielerparabeln und Schauplatzwechsel nach Finnland. Zur Erheiterung trägt ebenso bei, was mancher Vagabund nach Anbruch der Dunkelheit im Leuschner-Hinterhof hinter- bzw. ablässt.